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Bündnis Mobilität für alle verschickt Positionspapier

27. 03. 2023

In einem Positionspapier, das an die Landtagsfraktionen, die Staatskanzlei und die maßgeblichen Ministerien verschickt wurde, fordert das Bündnis "Mobilität für alle" die rasche Einführung eines verbilligten Deutschlandtickets in Rheinland-Pfalz. Auf ein "29-Euro-Ticket" sollten nicht nur Studierende in Bayern und Freiwilligendienstleistende in Niedersachsen, sondern auch Sozialleistungsbeziehende in Rheinland-Pfalz Anspruch haben - ähnlich, wie es in Hessen mit dem angekündigten "Hessenpass mobil" bald der Fall sein wird.

Denn Armut und besondere Bedarfslagen gibt es überall in Deutschland. Und auch der für „fremde Verkehrsdienstleistungen“ vorgesehene Anteil im Regelsatz bei Sozialleistungen ist bundesweit gleich. Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis, und der Zugang zu bezahlbarer Mobilität verbessert die Lebenssituation und soziale Teilhabe armer Menschen in erheblichem Maße - er darf nicht vom Wohnort abhängig sein.

Dabei haben aktuell in Rheinland-Pfalz mindestens 215.000 Erwachsene, die Sozialleistungen beziehen, keinen ausreichenden Zugang zu Mobilität.

 

Armutsbekämpfung ist Ländersache, ebenso die Ausgestaltung klimafreundlicher Mobilität. Dazu kommt, dass Rheinland-Pfalz ein Land des gesellschaftlichen Zusammenhalts sein soll. Deshalb sagen wir als Bündnis „Mobilität für alle!“: Das muss es uns wert sein!

 
Bündnismitglieder

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